Hoher Besuch im AVM – Hessischer Minister für Soziales und Integration Kai Klose

Die Begeisterung war groß, als bekannt wurde, dass der hessische Minister für Soziales und Integration Kai Klose, im Rahmen der diesjährigen Europawochen den Ausbildungsverbund Metall (AVM gGmbH) in Rüsselsheim am Main besucht.

Die Leitung des Job-Centers Robert Hoffmann, der Bürgermeister von Rüsselsheim, Dennis Grieser und der erste Kreisabgeordnete Adil Oyan wollten sich ein Vor-Ort-Bild machen von den Jugendprojekten Q&B (Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen) und PersA/H (Perspektive Handwerk/Ausbildung).

Das Resümee nach der Begehung von Herrn Klose war klar und eindeutig:

„Mit großem Engagement setzt sich die AVM gGmbH für benachteiligte junge Menschen ein und begleitet sie erfolgreich auf ihrem Weg in Ausbildung“.

So heißt es in der Pressemitteilung des Ministeriums: “Bereits seit dem Jahr 2000 ist die AVM gGmbH durch ihre stetige Weiterentwicklung und ihre innovativen Ansätze im Rahmen des Förderprogramms Q&B erfolgreicher Fördernehmer im Europäischen Sozialfonds (ESF).“

Jugendliche aus den Projekten berichteten mutig im ersten Kick-off warum Sie beim AVM sind und was Sie sich perspektivisch von den Projekten erhoffen.

Anschließend erfolgte eine Live-Begehung der Schulungsräume und der Werkstatt, um die tägliche Praxis des Projekts zu erleben.

von links nach rechts: Adil Oyan (Erster Kreisabgeordneter), Robert Hoffmann (Leitung KJC), Olaf Doerenbecher (Geschäftsführung AVM), Silvia Weber (Bereichsleitung AVM), Kai Klose (Hessischer Minister für Soziales und Integration), Dennis Grieser (Bürgermeister Rüsselsheim am Main)

 

So heißt es weiter in der Pressemitteilung des Ministeriums: „Praxisnah setzt das Projekt an ihren individuellen Bedarfen an, bereitet sie auf ihren Schulabschluss vor und ermöglicht ihnen berufliche Teilqualifizierungen,……so dass sie im Anschluss an die Maßnahme eine Ausbildung aufnehmen können.”

Im Anschluss wurde hinter den Kulissen nochmals von der Geschäftsführung Herrn Doerenbecher auf die existentielle Notwendigkeit hingewiesen, dass die aktuellen Mittelkürzungen tiefe finanzielle und personelle Einschnitte beim AVM verursachen.

Neue Zuweisungen sind dringend um den AVM zu stabilisieren und den sicheren Fortbestand als etablierten Träger im Kreis zu ermöglichen.