Der Ausbildungsverbund Metall AVM feiert sein 40-jähriges Bestehen

Eine Menge Idealismus und Engagement – das zeichnet den Ausbildungsverbund Metall bereits seit seinen Anfängen im Jahr 1979 aus. 40 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit tatkräftige Eltern, Personen des öffentlichen Lebens, die Städte Rüsselsheim am Main und Raunheim sowie die Firma Opel den Grundstein für den Verbund legten: Mit dem „Verein zur Förderung der Berufsausbildung Jugendlicher im Raum Rüsselsheim/Raunheim e. V.” unterstützten sie Jugendliche, die zum Beispiel durch ihren niedrigen Bildungsgrad oder instabile Familienverhältnisse berufliche Nachteile gegenüber ihren Altersgenossen hatten.

Die Erfolgsgeschichte des AVM begann am 1. September 1980 mit 26 Auszubildenden zum Betriebsschlosser, die nach fünf Jahren Ausbildung erfolgreich in ihren Job starteten. Viele weitere Auszubildende folgten, sodass die AVM bis heute insgesamt über 500 jungen Menschen den Weg zum Berufseinstieg ebnete.

Stehengeblieben ist der Verbund dabei nicht: Stattdessen passt sich der AVM laufend an die Erfordernisse und Veränderungen innerhalb der Gesellschaft an und entwickelt sich dabei ständig weiter. So setzt sich der AVM nicht nur für sozial benachteiligte Jugendliche ein, sondern auch dafür, dass Erwachsene und Flüchtlinge besser qualifiziert sind und auf diese Weise leichter eine adäquate Arbeit finden. Im Mittelpunkt steht dabei nach wie vor seit 40 Jahren der Mensch mit seinen individuellen Stärken und Schwächen. Zu den zentralen Bereichen des AVM zählen noch immer die Ausbildungen in den Berufen Fachpraktiker Metallbau und Metallbauer. Darüber hinaus bildet der Verbund Fachkräfte für den Gastronomie-Bereich aus. Für Erwachsene werden Coachings und Beratungen angeboten, die diesen helfen, besser in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt hineinzufinden.